Synopse
NACHTGEDANKEN
von Karl Marx
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OFFENBARUNG
von Johannes, Off. 1, 12-16
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12. Und ich wandte mich um, zu sehen nach
der Stimme, die mit
mir redete. Und als ich mich wandte, sah ich sieben Leuchter 13. und mitten unter den sieben Leuchtern einen, der war eines Menschen Sohne gleich, der war angetan mit einem langen Gewand und begürtet um die Brust mit einem goldenen Gürtel.
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Seh' da oben die Wolke ziehn,
Adlerfittig braust um die Flanken, Sturmwärts rauscht sie, daß FUNKEN SPRÜHN, Rollt von Morgen her Nachtgedanken.
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14. Sein Haupt aber und sein Haar war
weiß wie
weiße Wolle, wie der Schnee, und seine Augen wie eine FEUERFLAMME
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Aufblizt Gedanken, Riesenschwer,
Stößt Fluchschwindel an Ätherbogen, Blut springt das Auge, Schreckenhehr, Himmelsgebälk umspeien die WOGEN.
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15. und seine Füße gleichwie Messing,
das
im Ofen glüht, und seine Stimme wie großes WASSERRAUSCHEN;
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Still um das Schläfenpaar, Ruhegroß,
Gürtet Äther FACKELBRANDE, Rüstung prallt, Urdunkel im Schoß, Stürzt, heult Wolke Wehschrei zum Lande.
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16. und er hatte sieben Sterne in seiner
rechten Hand,
und aus seinem Mund ging ein scharfes, zwei- schneidiges Schwert, und sein Angesicht leuchtete wie die HELLE SONNE.
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